Dr. Schmalhofer berät seine Patientin über Behandlungsmöglichkeiten

Bei Zahnlücken schnell wieder zum richtigen Biss

Funktionsstörungen durch fehlende Zähne - Dr. Schmalhofer & Partner in Regensburg informieren

Was wäre James Bond ohne Dr. No oder Batman ohne Joker? Richtig: unvollständig. Und für die Spannung eine Katastrophe – jede gute Story braucht eben nicht nur einen Helden, sondern auch seinen Kontrahenten. Genauso ist das auch bei den Zähnen: Fehlt ihnen der Gegenspieler, verliert das ganze Kausystem an Kraft und Funktionsstörungen sind vorprogrammiert. In seltenen Fällen hat ein unvollständiges Gebiss genetische Gründe, weil ein Zahn nicht angelegt ist und auf diese Weise eine Lücke ­verursacht. In den meisten Fällen fehlen Zähne allerdings, weil sie z.B. durch Karies und Paradontitis oder auch nach einem Unfall ­verloren gegangen sind. Aber es ist ganz egal, ob natürliche oder krankheitsbedingte Ursache – ein lückenhaftes Lächeln ist nie schön ­anzusehen. Und nicht nur die Ästhetik wird in Mitleidenschaft gezogen, die Gesundheit leidet ebenfalls. Fehlen Zähne, gerät die empfindliche Ordnung im gesamten Kausystem aus dem Gleichgewicht und das zieht ­bisweilen ­medizinische Probleme nach sich.

Lücken in den Zahnreihen

In unserem Gebiss hat jeder Zahn seine vorgegebene Position, die von den Nachbarn und dem Gegenspieler beeinflusst wird. Normalerweise steht jeder Zahn in direktem Kontakt mit seinen Nachbarn und beim Zubeißen mit seinem entsprechenden Gegenspieler. Findet er dort allerdings eine Lücke vor, kann diese Interaktion nicht stattfinden – und das hat Folgen. Ohne den sicheren Halt entwickeln die Zähne ein Eigenleben und ändern ihre natürliche Ausrichtung. Sie kippen oder drehen sich in die Lücke herein. So entstehen schwer zu reinigende Nischen, die die Bildung von bakteriellem Zahnbelag begünstigen – das Risiko für Karies und Zahnfleischentzündungen steigt.

Zahnlücken bergen Gefahren

Außerdem entwickelt sich bei Zahnlücken auf die Dauer ein falscher Biss. Auf der Suche nach Berührungspunkten wachsen die Gegenzähne in die Leerstelle – die Kauebene verändert sich und Gleithindernisse entstehen. Lückenbegrenzende Zähne kippen zur Lücke, verlassen so ihre ursprüngliche Position in der Zahnreihe und damit wiederum ihre Gegenspieler. Weil Ober- und Unterkiefer nun nicht mehr richtig aufeinanderpassen, versucht der Körper, diese veränderte ­Situation auszugleichen, was oft körperliche Folgen mit sich bringt:

  • umliegende Muskeln, Sehnen und Gelenke werden belastet
  • Durch Kettenreaktion des Bewegungsapparates können sich die Belastungen auf den ganzen Körper auswirken
  • fehlender Kaudruck führt zur ungleichmäßigen Belastung: der Knochen kann sich langsam zurückbilden

Mehr als nur ein Lückenfüller

Um es auf den Punkt zu bringen: Zahnlücken sollten bis auf wenige Ausnahmen zeitnah zum Zahnverlust geschlossen werden. Implantate bieten sich als gute Lösung an, denn auf keine andere Weise können verloren gegangene Zähne so naturgetreu ersetzt werden. Ganz egal wie viele Zähne ersetzt werden sollen, die künstlichen Wurzeln ermöglichen in vielen Fällen die optimale Wiederherstellung der natürlichen Gebissverhältnisse.Terminvergabe

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