Schutz für die Zähne.

Es ist leichter gesagt als getan, Stress im Alltag zu vermeiden. Neue berufliche Herausforderungen, private Veränderungen oder Überlastung sind nur einige Beispiele für Stress und innerliche Anspannung. Nicht selten reagieren die Menschen darauf mit nächtlichem Zähneknirschen.

„Beiß die Zähne zusammen“ ist ein geflügelter Spruch und kommt nicht von ungefähr. Bei Anstrengung und Anspannung ist das Zähneknirschen oder Zähnepressen, der „Bruxismus“, eine Art der Stressbewältigung. Die Auswirkungen sind nicht nur schädlich für den Kauapparat, sondern können den gesamten Körper betreffen. Da der Bruxismus im Schlaf oder bei hoher Konzentration auftritt, bemerken die Betroffenen oft gar nichts davon. Treten vermehrt Verspannungen im Nacken oder Kopf-/Gesichtsschmerzen auf, dann sollten Sie Ihre Zähne kontrollieren lassen. Zeigen Ihre Zähne erste Abriebschäden, schmerzen die Kiefergelenke oder wird eine Verspannung der Kaumuskulatur festgestellt, ist eine Aufbissschiene eine erste Maßnahme, um das Kausystem vor einer weiteren Schädigung zu schützen. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Ursachen für den Bruxismus zum Beispiel durch ein Anti-Stress-Training unter Kontrolle zu bringen.

Schnarchen muss nicht immer harmlos sein

Häufig wird Schnarchen nur als lästiges Übel angesehen. Spätestens jedoch, wenn dabei gefährliche Atempausen entstehen, sollte gehandelt werden.

Schnarchen ist keine Seltenheit, ungefähr 30 – 50% der Bevölkerung schnarchen. Ausgelöst wir das störende Geräusch dadurch, dass sich in der Nacht der weiche Gaumen im Hals entspannt und der Unterkiefer mit der Zunge nach hinten fällt. Dadurch wird der Atemraum im Rachen verkleinert und der Gaumen beginnt laut zu vibrieren. Das Gaumensegel blockiert den Luftweg bisweilen und es kommt zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff oder gar zu gefährlichen Atemaussetzern. Die Folgen dieser sogenannten Schlafapnoe sind unter anderem Tagesmüdigkeit und Leistungsabfall, aber auch ein gesteigertes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Deswegen muss die Schlafapnoe vom Schlafmediziner diagnostiziert und bezüglich ihrer Ausprägung bewertet werden.

Auch die Therapieform inklusive geeigneter Hilfsmittel werden schlafmedizinisch festgelegt. Wir kommen wieder ins Spiel, wenn nach Therapiemittelfestlegung und Überweisung an uns eine "Schnarchschiene", also eine individuelle Unterkiefer-Protrusionsschiene, angefertigt werden soll. Sie beeinflusst Unterkiefer, Zunge und Gaumensegel so, dass die Atemwege frei und die Nachtruhe ungestört bleiben.

Das richtige Zusammenspiel ist entscheidend

Wenn Unter- und Oberkiefer nicht optimal aufeinander passen, kann sich dies nachteilig auf den ganzen Körper auswirken. Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen haben ihre Ursache oft im „falschen Biss“.

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Gerade Zähne lassen sich leichter pflegen

Eine Zahnregulierung führt nicht nur zu einer besseren Optik der Zähne, sondern auch zu einer leichteren Pflege. Diese trägt maßgeblich dazu bei, Ihre Mundgesundheit langfristig zu erhalten.

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Unsere Sprechzeiten sind montags bis freitags von 8 Uhr bis 19 Uhr. Termine können Sie telefonisch bis 18 Uhr vereinbaren.

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