Je früher desto besser
Das gilt insbesondere für den Umgang mit der Karies, also dem bakteriell bedingten Zerfall der Zahnsubstanz. Denn solange der Defekt noch sehr klein ist, können Zahnsubstanz schonende, minimal invasive Verfahren eingesetzt werden. „Minimalinvasiv“ ist in jedem medizinischen Bereich erstrebenswert und bedeutet, dass die Behandlung so wenig eingriffsbedingte Nachteile wie möglich verursacht. In der konservierenden Zahnheilkunde wird „minimalinvasiv“ damit verbunden, möglichst viel gesunde Zahnsubstanz zu erhalten. Die Voraussetzung dafür ist, dass zum Beispiel eine Karies frühzeitig erkannt wird. Allerdings ist nicht jede sichtbare Verfärbung eine Karies und nicht jede Karies braucht eine Füllung. Wir ergänzen oder ersetzen deshalb auf Ihren Wunsch die visuelle oder röntgenologische Karieskontrolle durch die LASERfluoreszenzmethode diagnodent und können dann oberflächliche Verfärbungen von behandlungsbedürftiger Karies unterscheiden. Bei grenzwertigen Fällen hilft zusätzlich die soprocare Autofloureszenzdiagnostik unserer intraoralen Kameras, den optimalen Zeitpunkt für die substanzerhaltende Füllungstherapie eindeutig und sicher festzulegen. Denn kleinere Füllungen sind bessere Füllungen.
